Sicherheit bei steigenden Energiepreisen mit unserer Photovoltaikanlage mit Batteriespeicher
Strompreise steigen kontinuierlich, weshalb sich immer mehr Familien unabhängig vom öffentlichen Stromnetz machen wollen. Da außerdem die Einspeisungsvergütung sinkt, gibt es viele Gründe, seinen produzierten Strom in Eigenverbrauch zu nutzen und ihn nicht dem öffentlichen Netz zuzuführen. In diesem Beitrag erfahren Sie, wann und weshalb es sinnvoll ist, Ihren erzeugten Strom zu speichern und beantworten die häufigsten Fragen zur Speicherung von Solarstrom.
Solaranlage mit Speicher – lohnt sich das überhaupt?
Wir beraten Sie gern dazu, ob es für Sie sinnvoll ist, eine vollausgestattete Solaranlage mit Speicher einzubauen. Fragen Sie uns gern an und steigen Sie auf nachhaltigen und kostenfreien Strom um.
Die Größe macht den Unterschied
Ihr individueller Bedarf legt fest, über wie viel Speicherkapazität der Stromspeicher verfügen sollte. Eine zu große Batterie und die Investition lohnen sich nicht, da die Anschaffungskosten sehr hoch sind. Ist die Batterie zu klein, geht wertvoller Solarstrom verloren und im schlimmsten Fall muss Strom aus dem öffentlichen Netz genutzt werden.
Ist das Nachrüsten eines Stromspeichers sinnvoll?
Für Photovoltaikanlagen, die bis 2012 angeschlossen und in Betrieb genommen wurden, ist die Einspeisungsvergütung so hoch, dass es sinnvoll ist, den überproduzierten Strom einzuspeisen. Somit finanziert sich die Anlage quasi selbst. Ab 2013 sank die Einspeisungsvergütung rapide, weshalb eine Eigennutzung mithilfe eines Speichers mehr Sinn ergibt.
Strom trotz Stromausfall – Not- oder Ersatzstrom durch Batteriespeicher
Entgegen der verbreitenden Meinung funktioniert eine PV-Anlage während eines Stromausfalls nicht. Der Grund dafür ist, dass das Herzstück einer jeden Photovoltaikanlage, der Wechselrichter, mit dem öffentlichen Stromnetz verbunden ist und sich bei einem Stromausfall ebenfalls herunterfährt. Das gesamte Photovoltaiksystem fährt sich herunter – VDE 4105-AR 2018 legt das auch gesetzlich fest.
Jedoch gibt es zwei Möglichkeiten, während eines Stromausfalls Strom über die eigene Solaranlage mit Speicher zu haben: Notstrom oder Ersatzstrom.
Das Notstromsystem
Das Ersatzstromsystem
Mit dem Ersatzstromsystem wird eine weitreichende Versorgung der Verbraucher sichergestellt. Dafür müssen der Wechselrichter und der Stromspeicher ersatzstromfähig sein. Welche das sind und was die Besonderheiten dieser Anlagen sind, erfahren Sie in einer persönlichen Beratung mit unseren Spezialisten. Sobald ein Stromausfall eintrifft, wird der Wechselrichter vom Netz getrennt und startet neu. Danach versorgt die PV-Anlage das Haus normal weiter: Der Speicher wird weiter aufgeladen und der erzeugte Strom ist im gesamten Haus nutzbar. Da die Stromversorgung vom Sonnenschein abhängig ist, sollte darauf geachtet werden, große Verbraucher wie z. B. Herd oder Ofen nicht oder selten zu verwenden, um die Stromversorgung langfristig zu sichern.
Unsere drei Tipps, um Ihren erzeugten Solarstrom effektiver zu nutzen:
- Achten Sie auf die Effizienzklasse Ihrer Geräte: Nicht umsonst wird die Effizienzklasse als eines der Hauptverkaufsargumente bei neuen Elektrogeräten angepriesen. Seit März 2021 gilt die neue Kennzeichnungsverordnung für Elektrogeräte, wonach die vorhergehenden Klassen A+, A++ und A+++ nicht mehr existieren. Die Geräte wurden neu einsortiert und das effizienteste Gerät wurde in Klasse B eingeordnet. Die Klassen werden anhand eines Referenzgerätes festgelegt und gelten pro Geräteklasse.
- Waschen Sie vorzugsweise bei 30 °C: Die meiste Energie beim Waschen wird für das Aufheizen des Waschwassers verwendet. Aus diesem Grund sollte entweder bei 30 °C oder, falls es eines gibt, im dedizierten ECO-Programm. Zusätzlich kann die Umdrehungszahl gesenkt werden, um weitere Energie einzusparen. Dadurch erhöht sich allerdings die Waschzeit um einige Minuten.
- Geschirrspüler anstatt Handwäsche: Was auf den ersten Blick vielleicht seltsam klingt, ist tatsächlich war. Mittlerweile sind die ECO-Programme moderner Geschirrspüler so ausgereift, dass sie weitaus effektiver mit dem Wasser und der benötigten Energie haushalten, als Sie es im Waschbecken könnten. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass die Spülmaschine voll ist und nicht halbvoll gestartet wird.
Energetische Autarkie leicht gemacht – mit unseren Solaranlagen und Batterien
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