Radon, unsichtbares radioaktives Gas in der Atemluft in unseren Wohnräumen
Radon, unsichtbares radioaktives Gas in der Atemluft in unseren Wohnräumen
Aus aktuellem Anlass wird zur Zeit viel über Radioaktivität in unseren Medien geredet, naheliegender im Bergbaugebiet Freital, Freiberg, Dresden ist die Sorge um die Radon Konzentration in der Atemluft in unseren Wohnräumen und Häusern. Radon ist ein radioaktives Gas , es entsteht beim Zerfall von Radium das in Spuren im Boden vorhanden ist und als Gas über Erdspalten und Risse im Fußboden, Fundament, ausgetrocknete Fußbodeneinläufe, Rohrdurchführungen in unsere Häuser und Wohnräume eindringt. Die Radonkonzentration im Haus ( 40-50Bq/m³) ist um ein vielfaches höher als im Freien( 5-15Bq/m³), bei der Messung in Erdnahen Wohnräumen(Souterain, Erdgeschoss Schlafzimmer, Kinderzimmer) werden oft in Freital, Freiberg, Dresden und Umgebung über 1400Bq/m³ festgestellt. Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt einen Wert für Wohnungen von maximal 100Bq/m³. Radon kann man sehr einfach messen und sich so sicher sein, das sich dieses Gas nicht in hohen Konzentrationen im Wohnraum befindet. Ritzen und Spalten im Fundament, Fußboden sollten genau so abgedichtet werden wie Rohreinführungen aus dem Erdreich und wenn man in Erdbodennähe wohnt und schläft sollte man sehr gut lüften. Die Radonkonzentration in der Raumluft nimmt durch das ständige lüften ab, bis zu Werten wie im Freien. Wenn man dabei die frische Luft nicht wieder teuer erwärmen will, lohnt sich der Einbau einer Wärmerückgewinnungs Lüftungsanlagedoppelt. Für die Gesundheit und für den Geldbeutel.
